SEG Einsätze 2020
Datum: 01.12.2020
Alarmierungsuhrzeit: 07:35:33 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Alarmierung zur Bereitstellung und Besetzung der Fahrzeuge
Pünktlich zum ersten Schnee in unserer Region ereilte uns auch der erste SEG Alarm seit dem September. Hintergrund war dafür der Schneefall und damit eingehende Verkehrsunfälle im Raum Neumarkt. Hier zu erwähnen war der Zusammenstoß zwischen einem Schulbus und einem PKW. Gegen 7.25 Uhr ereignete sich auf der ST2251 bei Seubersdorf ein Unfall zwischen einem PKW und einem mit 22 Kindern besetzten Schulbus, wie die Polizei mitteilte. Trotz der schlechten Wetterbedingungen konnten der Rettungswagen und der Krankenwagen zeitnah besetzt werden. Nach 20 Minuten gab es dann die Entwarnung und die Bereitstellung wurde aufgehoben. Businsassen und Kinder wurden dabei nicht verletzt, die Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Datum: 13.09.2020
Alarmierungsuhrzeit: 19:28:56 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Massenanfall von Verletzten in Neumarkt
Hautreizungen und plötzlich auftretende Atembeschwerden – darüber klagen am Sonntagabend 26 Besucher in einem Neumarkter Biergarten. Daraufhin alarmierte die Leitstelle alle zur Verfügung stehende Einsatzkräfte. Darunter auch die Bereitschaft Allersberg. Binnen Minuten konnten alle 3 Fahrzeuge besetzt und "einsatzklar" gemeldet werden. Auf Anweisung der Leitstelle verblieben der Rettungswagen, Krankenwagen und der Mannschaftstransporter auf der Wache. Der Rettungsdienst in Neumarkt und andere behandelte Einheit kümmerten sich um die Patienten vor Ort. Vier behandelnde Sanitäter verletzten sich ebenfalls leicht. Woher der Reizstoff kam, konnte zunächst nicht festgestellt werden. Alle Verletzten wurden vor Ort behandelt.
Datum: 11.08.2020
Alarmierungsuhrzeit: 18:06:59 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Brand einer Garage nach Blitzeinschlag
In Polsdorf kam es zu einem Brand einer Garage nachdem dort der Blitz eingeschlagen hatte. Aufgrund der schnellen und deutlichen Rauchentwicklung wurde deshalb kurz vor 18 Uhr neben den Ortswehren aus Birkach und Göggelsbuch auch die Allersberger Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert. Die Bereitschaft rückte binnen weniger Minuten nach der Alarmierung mit Ihrem KTW RK ALL 73/1 und mit dem RTW RK ALL 71/70 aus. Die Bereitschaft löste den regulären Rettungswagen ab und verblieb an der Einsatzstelle zur Absicherung der Feuerwehren bis diese mit den Löscharbeiten fertig war. Verletzt wurde dabei niemand. Beide Fahrzeuge konnten gegen 19:30 wieder einrücken.
Datum: 28.07.2020
Alarmierungsuhrzeit: 12:10:32 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Brand im Hotel
In einem Hotel am südlichen Eingang des Gredinger Marktplatzes wurde ein Brand gemeldet. Da im Hotel selbst eine hohe Personenzahl vermutet wurde hatte die Integrierte Leitstelle rund 105 Feuerwehrmänner und -frauen sowie 20 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes alarmiert, darunter auch die SEG Allersberg die unmittelbar nach der Alarmierung mit ihrem KTW 73/1 ausrückte. Wie sich vor Ort herausstellte war glücklicherweise nur eine Waschmaschine kaputt. Allerdings mussten zwei Personen ärztlich behandelt werden. Bei beiden handelte es sich demnach jedoch um Kontrolluntersuchungen. Nach gut eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.
Datum: 19.03.2020
Alarmierungsuhrzeit: 21:08:19 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Starke Rauchentwicklung
Am Donnerstagabend wurde die Bereitschaft Allersberg zeitgleich mit andere Einsatzkräften aus dem Landkreis alarmiert. Der Grund für die Alarmierung war eine Rauchwolke, die durch das Gewerbegebiet in Hilpoltstein zog. Daraufhin rückte die Bereitschaft mit ihrem Rettungswagen und Krankenwagen aus. Nach langer Suche nach dem Brandherd, auch mittels Polizeihubschrauber konnte kein Brand ausfindig gemacht werden. Nach Rücksprache wurde der Einsatz beendet und alle Kräfte rückten wieder ein.
Datum: 27.02.2020
Alarmierungsuhrzeit: 21:11:21 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Zug kollidierte mit Baum
Tief "Bianca" bracht an diesem Tagen kurzen aber heftigen Schneefälle sowie Sturm- und Orkanböen über Süddeutschland. Ein Baum fiel dabei auf die Zugstrecke bei Rednitzhembach und ein herannahender Zug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit 120 km/h gegen den Baum. Die Leitstelle Mittelfranken Süd löste darauf hin Großalarm für uns und weitere Hilfskräfte aus. Das BRK Allersberg rückte trotz der schlechten Witterungs- und Straßenlage mit allen Fahrzeugen umgehend aus. Im Einsatz waren der RTW RK ALL 71/70, der KTW RK ALL 73/1 und der Mannschaftstransportwagen RK ALL 14/1. Unzählige Kräfte der Hilfsorganisationen mit verschiedensten Fahrzeugen versammelten sich am Gerätehaus der Feuerwehr Rednitzhembach und bereiteten sich auf eine Evakuierung des Zugs und möglicher Verletzten vor. Der Lokführer konnte mit leichten bis mittelschweren Verletzungen geborgen und in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine Sichtung nach weiteren verletzten Personen erfolgte - zum Glück gab es sonst keinerlei Anlass für weitere Versorgungen. Ein Manager der Bahn prüfte die Fahrtüchtigkeit des Zuges und konnte den Zug bis zum nächsten Bahnhof fahren, sodass keine Evakuierung vor Ort und auf freier Strecke durchgeführt werden musste. Das BRK Allersberg konnte gegen 23:30 bzw. 24:00 wieder in die Wache nach Allersberg einrücken.
Datum: 01.02.2020
Alarmierungsuhrzeit: 10:41:14 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Umgekipptes Güllefass
Am Samstag ist aus aktuell noch ungeklärten Umständen ein Güllefass umgekippt. Darauf hin wurde das BRK Allersberg alarmiert, welche umgehend mit ihrem KTW Allersberg 73/1 ausrückten. Darüber hinaus wurde die Feuerwehr Hilpoltstein alarmiert und das Wasserwirtschaftsamt verständigt. Bis zum Eintreffen der Kollegen wurde das Fass bereits wieder aufgerichtet. Verletzt wurde niemand. Die Kollegen konnten gegen 12 Uhr wieder zur Wache fahren.
Datum: 05.01.2020
Alarmierungsuhrzeit: 19:05:05 Uhr
Info: Unterstützung Rettungsdienst
Grund: Gebietsabsicherung / schwerer VU
Am Sonntagabend kam es auf der B2 bei Wernsbach zu einen schweren Verkehrsunfall. Ein Transporter prallte aus bisher noch ungeklärter Ursache frontal in das Auto einer fünfköpfigen Familie. Die 35 jährige Fahrerin war sofort tot. Zwei ihrer drei Kinder starb trotz intensiver Bemühungen. Der Vater und seine vierjährige Tochter schweben in einen Krankenhaus weiterhin in Lebensgefahr. Der 19 jährige Fahrer des Transporters und seine 17 jährige Beifahrerin wurden ebenfalls schwer Verletzt in eine Klinik gebracht. Ein Großaufgebot von Rettungskräften von Rettungsdienst, Feuerwehr, THW und Polizei kämpften um das Leben der Verletzten. Zur Unterstützung des Rettungsdienstes wurden auch die SEG aus der Umgebung mit angefordert. Die mit alarmierte BS Allersberg rückte mit ihren RTW RK ALL 71/70 ebenfalls sofort zur Einsatzstelle mit aus. Der KTW RK ALL 73/1 wurde von der ILS Mittelfranken Süd zur Gebietsabsicherung mit alarmiert.